
Der auffällig gewordene Wolf Kurti aus dem Munsteraner Rudel ist tot. Er wurde nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums am 27. April im Landkreis Heidekreis erschossen.
Foto: Knorr/HAZ/dpa
Problemwolf Kurti wird in Berlin untersucht
Der erschossene Wolf Kurti aus der Lüneburger Heide ist zu Untersuchungen nach Berlin gebracht worden. Im Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung solle unter anderem geklärt werden, ob das Tier krank war, teilte das Umweltministerium in Hannover am Freitag mit.
Kurti hatte die Scheu vor Menschen verloren
Der Wolf sei möglicherweise als Jungtier angefüttert worden oder mit Menschen in Kontakt geraten und könnte so seine Scheu vor Menschen verloren haben, hatte Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) gesagt.
Rüde wurde von der Polizei erschossen
Der zwei Jahre alte Rüde war am Mittwochabend bei Bad Fallingbostel im Auftrag des Ministeriums in Amtshilfe der Polizei erschossen worden. Das in sozialen Netzwerken Kurti genannte Tier hatte sich immer wieder ohne Scheu Menschen bis auf wenige Meter genähert hatte und soll zuletzt den angeleinten Hund einer Familie beim Sonntagsspaziergang angegriffen haben. (dpa)

Der auffällig gewordene Wolf Kurti aus dem Munsteraner Rudel ist tot. Er wurde nach Angaben des niedersächsischen Umweltministeriums am 27. April im Landkreis Heidekreis erschossen.
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