
In Hamburg gab es einen Autokorso. Teilnehmer waren Gegner der Corona-Maßnahmen.
Foto: Monika Skolimowska/dpa (Symbolfoto)
Protest gegen Corona-Maßnahmen: Autokorso in Hamburg
Mit einem Autokorso sind am Samstag mehrere Dutzend Menschen gegen die Corona-Maßnahmen durch Hamburg gezogen.
Polizei zählte mehr als 250 Fahrzeuge
„Eigentlich waren 100 Fahrzeuge angemeldet. Dem Korso haben sich im Verlauf aber immer mehr angeschlossen. In der Spitze haben die Kollegen mehr als 250 Fahrzeuge gezählt“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Der Zug wurde deshalb wenig später gestoppt und auf die erlaubten 100 Autos beschränkt.
Anwohner beschweren sich über Lärm
Die Auto-Demo unter dem Motto „Wie soll es weiter gehen?“ hatte für teils erhebliche, aber nur kurzzeitige Verkehrsbehinderungen gesorgt. Zudem hätten sich mehrere Anwohner in den Stadtteilen Winterhude, Eppendorf und Eimsbüttel wegen des Lärms der Autokolonne beschwert. Die Fahrzeuge waren laut hupend durch die Stadt gefahren. Während der Demo hätten sich die Teilnehmer an die Corona-Regeln gehalten, sagte der Polizeisprecher. (dpa/mb)
Protest gegen Corona-Maßnahmen in Hamburg Mit einem Autokorso sind am Samstag mehrere Dutzend Menschen gegen die Corona-Maßnahmen durch Hamburg gezogen. „Eigentlich waren 100 Fahrzeuge angemeldet. In der Spitze haben die Kollegen mehr als 250 Fahrzeuge gezählt“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag