Bei einem Spaziergang im Stadtwald Hannover hat ein Mann einen Schädel gefunden.
Foto: von Ditfurth/dpa
Schädelfund im Stadtwald: Polizei tappt noch im Dunkeln
Ein Spaziergänger hat in Hannover einen menschlichen Schädel gefunden. Bislang hat die Polizei keinerlei Erkenntnisse, zu wem der Schädel gehören könnte.
Schädelfund im Stadtwald
Den grausigen Fund machte der Spaziergänger bereits vor einer Woche im Stadtwald von Hannover. Erste rechtsmedizinische Untersuchungen hätten bislang keinen Hinweis zur Identität gebracht, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Zahnprotese am Schädel
Mindestens 50 Jahre alte Person
Hinweise auf eine Gewalteinwirkung auf den Schädel fanden die Experten nicht. Er muss zu einem mindestens 50 Jahre alten Menschen gehört haben.
Beim Gassigehen entdeckt
Beim Spaziergang mit seinem Hund war ein Mann in der Eilenriede auf den Schädel gestoßen. Nach Polizeiangaben gehört er nicht zu der am 10. August 2000 in dem Wald verschwundenen 29-jährigen Studentin Inka Köntges.
Polizei tappt im Dunkeln
Außerdem stammt er nicht von Karen Gaucke, die am 15. Juni 2006 gemeinsam mit ihrer sieben Monate alte Tochter Clara als vermisst gemeldet wurde. Auch kann der Schädel nicht dem Mord an einer 24 Jahre alten Gelegenheits-Prostituierten im Januar 2010 zugeordnet werden, deren zerstückelte Leiche am Ufer der Ihme gefunden wurde.

Bei einem Spaziergang im Stadtwald Hannover hat ein Mann einen Schädel gefunden.
Foto: von Ditfurth/dpa