
Der niedersächsische Schülerrat sieht die kommenen Abiturprüfungen kritisch.
Foto: Julian Stratenschulte/dpa (Symbolfoto)
Schülerrat bezweifelt Fairness bei Abiprüfungen
Der niedersächsische Schülerrat sieht das Festhalten an den Schulabschlussprüfungen in der Corona-Krise kritisch. „Wir bezweifeln, dass eine wirklich faire Durchführung des Abiturs und anderer Abschlüsse möglich ist, respektieren jedoch die getroffenen Entscheidungen im Sinne eines bundesweiten Vorgehens“, sagte der Vorsitzende Florian Reetz laut einer Mitteilung vom Donnerstagabend. Die Entscheidung, die Schulen am 27. April für die Abschlussjahrgänge zu öffnen, sei dann folgerichtig, um zumindest zwei Wochen Vorbereitungszeit zu bieten.
Schülerrat hatte sich für „Durchschnittsabschluss“ eingesetzt
Die Abiturklausuren werden vom 11. Mai an geschrieben. Der Schülerrat hatte Anfang der Woche dafür geworben, dass dieses Jahr ein „Durchschnittsabschluss“ der Standard sein solle. Die Abschlussnote hätte sich dann aus den Leistungen der letzten Halbjahre ergeben, die Abschlussprüfungen wären optional gewesen. (lni)
Schülerrat bezweifelt Fairness bei Abiprüfungen Der niedersächsische Schülerrat sieht das Festhalten an den Schulabschlussprüfungen in der Corona-Krise kritisch. „Wir bezweifeln, dass eine wirklich faire Durchführung des Abiturs und anderer Abschlüsse möglich ist, respektieren jedoch die getroffenen Entscheidungen im Sinne eines bundesweiten Vorgehens“, sagte der Vorsitzende Florian Reetz laut einer Mitteilung vom Donnerstagabend. Die Entscheidung, die Schulen am 27. April für die Abschlussjahrgänge zu öffnen, sei dann folgerichtig, um zumindest zwei Wochen Vorbereitungszeit zu bieten.