
Hier tut Fynn Kliemann, was Fynn Kliemann tun kann: Er bringt einen Kunstdruck namens "Tukan" per Internet tausendfach unter meist junge Leute - für 298 Euro je Druck.
Foto: Screenshot Instagram
Selbst und digital: Wie clever Kliemann den Kunstmarkt austrickst
Seine zweite digitale Gemäldegalerie hat endgültig bewiesen: Fynn Kliemann kann nicht nur malen, sondern auch den Kunstmarkt austricksen.
Branche geknackt
Andere Maler verkämpfen sich jahrelang im klassischen System von Galerien, Kunstmessen und Sammlern, unterliegen dabei vielen Zwängen. Alleskönner Fynn Kliemann aus Zeven (Kreis Rotenburg-Wümme) aber knackt auch diese Branche.
Via Web vermarktet
Wie schon bei seinen Musikalben umgeht er als selbstbewusster Neuling die gewohnten Strukturen einer angestammten Branche, macht möglichst viel selbst und vermarktet seine Kunst über das Internet.
Druck für 298 Euro
Alle 58 Gemälde, die er mit seinem zweiten Kunstkatalog digital anbot, waren ratzfatz verkauft. Das Multitalent setzte allein damit rund 295.000 Euro um. Noch deutlich mehr wird er mit dem zweiten Kunstdruck eines seiner Gemälde erlösen, den er für Kunstfreunde mit kleinem Budget anbietet: Ein aufwändiger Druck seines Gemäldes "Tukan", für 298 Euro.
Auflage unklar
Diese Edition war sieben Tage lang zu bestellen Die Zahl der Orders, zugleich Höhe der Auflage, verriet Kliemann bislang nicht. Möchte er vermeiden, dass der Eindruck entsteht, er mache dank der Drucke mit seiner Kunst so richtig Kasse? Mit seiner ersten "Offenen Edition" dürfte Kliemann 2021 rund 1,3 Millionen Euro Umsatz gemacht haben. Sie war 4045-mal bestellt worden.
Alle Hintergründe zu Kliemanns zweiter digitalen Galerie und zu seinem zweiten Kunstdruck für alle findet Ihr auf NORD|ERLESEN. Und wir erklären Euch dort auch das System Fynn Kliemann.