Der stärkste Anstieg an Geflüchteten aus der Ukraine war laut Innenministerium von März bis Juli vergangenen Jahres.
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Bald ein Jahr schon geht der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Viele Menschen flüchteten, auch nach Niedersachsen. Einige Zahlen im Überblick.
Am 24. Februar jährt sich der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine. Auch für Niedersachsen ergaben sich daraus zahlreiche Herausforderungen - etwa die Unterbringung von Geflüchteten oder die Integration in den Arbeitsmarkt und in Schulen. Einige Zahlen im Überblick.
Geflüchtete Ukrainer in Niedersachsen
Bis Ende vergangener Woche wurden laut Innenministerium rund 110.400 Menschen aus der Ukraine in Niedersachsen registriert. Das Innenministerium betont, dass bei der Zahl von einem Dunkelfeld auszugehen sei.
Ukrainer an niedersächsischen Schulen und Kitas
Mit Stand Mitte Februar waren an den Schulen in Niedersachsen 19.600 Schüler aus der Ukraine gemeldet. Rund 2000 ukrainische Kinder besuchen laut Kultusministerium Kindertageseinrichtungen in Niedersachsen. Mit Stand Ende Januar waren 466 ukrainische Studierende an Hochschulen in Niedersachsen eingeschrieben.
Im Februar knapp 4000 Beschäftigte
Im November vergangenen Jahres waren nach einer Hochrechnung der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit rund 10.600 Ukrainer sozialversicherungspflichtig beschäftigt in Niedersachsen - im Februar 2022 waren es noch knapp 4000.
