
Angesichts der Corona-Krise hat der Tierschutzbund finanzielle Hilfen für Tierheime gefordert.
Foto: Thomas Frey/dpa
Tierschutzbund fordert finanzielle Hilfen für Tierheime
Angesichts der Corona-Krise hat der Tierschutzbund finanzielle Hilfen für Tierheime und vergleichbare Einrichtungen in Deutschland gefordert. „Ein rückzahlungsfreier Sondertopf in Höhe von mindestens 65 Millionen Euro könnte - Stand jetzt - die schlimmsten Corona-Nebenwirkungen abfedern“, sagte der Präsident des Tierschutzbundes, Thomas Schröder, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Kosten steigen in Tierheimen, Spenden sinken
Vielen Tierheimen in Deutschland drohe wegen der Corona-Krise der finanzielle Ruin, so Schröder. „Es werden zwar weiter Tiere aufgenommen, aber fast keine mehr vermittelt“. So stiegen die Kosten bei gleichzeitig sinkenden Spenden. In vielen Tierheimen fehlten zudem ehrenamtliche Helfer - etwa zum Gassi gehen mit Hunden. Das Personal müsse dadurch immer mehr Aufgaben bewältigen, und Kurzarbeit sei in der Tierpflege keine Option. (dpa)
Tierschutzbund fordert finanzielle Hilfen für Tierheime Angesichts der Corona-Krise hat der Tierschutzbund finanzielle Hilfen für Tierheime und vergleichbare Einrichtungen in Deutschland gefordert. „Ein rückzahlungsfreier Sondertopf in Höhe von mindestens 65 Millionen Euro könnte - Stand jetzt - die schlimmsten Corona-Nebenwirkungen abfedern“, sagte der Präsident des Tierschutzbundes, Thomas Schröder, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.