
Die unterirdische Leitung verbindet das schwimmende LNG-Terminal, ein Spezialschiff, mit dem nächsten Anschluss an das Gas-Fernleitungsnetz im ostfriesischen Etzel im Landkreis Wittmund.
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Wilhelmshaven: Alle Pipeline-Rohre für LNG-Terminal sind im Boden
Die Erdarbeiten für die neue Pipeline des Importterminals für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven sind nahezu abgeschlossen
Restarbeiten erledigen
"Alle Rohre der Wilhelmshavener Anbindungsleitung (WAL) liegen im Boden, die Gräben sind zu 99 Prozent mit Erde verfüllt", teilte der Gasnetzbetreiber Open Grid Europe (OGE) mit. In den kommenden Wochen sollen nun noch Restarbeiten erledigt werden, bevor dann die 26 Kilometer lange Leitung für die Inbetriebnahme mit Gas gefüllt werden wird.
Anschluss an Gas-Fernleitungsnetz
Die unterirdische Leitung ist notwendig, um das schwimmende LNG-Terminal, ein Spezialschiff, mit dem nächsten Anschluss an das Gas-Fernleitungsnetz im ostfriesischen Etzel im Landkreis Wittmund zu verbinden. Bis Mitte Dezember sollen auch die Anlagen zur Regelung und Messung des Gasdrucks an den beiden Enden der Leitung fertiggestellt werden.
Schiff kommt Mitte Dezember
Damit lägen die Bauarbeiten noch vor dem anvisierten Zeitplan, teilte das Unternehmen mit. Das Spezialschiff zur Regasifizierung wird laut Betreiber Uniper voll beladen Mitte Dezember in Wilhelmshaven erwartet und dann Ende des Jahres Gas in das System einspeisen können. (dpa)