
Weil die Gruppe zu spät war, versuchte einer von ihnen, sich in Oldenburg von außen an die Bahn zu klammern.
Foto: Archiv
Zu spät am Bahnhof: Mann klammert sich an den Zug
Weil eine Gruppe zu spät am Oldenburger Hauptbahnhof ankam, versuchte einer von ihnen die abfahrende Nordwestbahn aufzuhalten. Der 20-Jährige klammerte sich von außen an den Zug.
Schnellbremsung eingeleitet
Geholfen hat es nicht. Die Türen des Zuges waren bereits geschlossen und beschleunigte bereits. Der Triebfahrzeugführer bemerkte aber die gefährliche Situation und leitete sofort eine Schnellbremsung ein.
Triebfahrzeugführer beleidigt
Der Zug hielt zwar, aber die Türen blieben für die Gruppe verschlossen. Dafür hatte die jungen Leuten offenbar kein Verständnis und reagierten sehr aufgebracht. Der Triebfahrzeugführer wurde von dem 20-Jährigen sogar als "Hurensohn" beschimpft.
Strafverfahren gegen 20-Jährigen
Mehr Aufmerksamkeit bekamen die jungen Leute dafür durch eine Streife der Bundespolizei. Diese nahm die Personalien auf und leitete gegen den 20-jährigen Oldenburger ein Strafverfahren wegen Beleidigung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

Weil die Gruppe zu spät war, versuchte einer von ihnen, sich in Oldenburg von außen an die Bahn zu klammern.
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