
Eisbären-Center John Bohannon sichert sich auf etwas rustikale Art einen Rebound. Bremerhaven gewann das Nordderby in Quakenbrück gegen die Artland Dragons.
Foto: Rolf Kamper
Die Eisbären schaffen im Nordderby spät die Wende
Die Eisbären Bremerhaven haben ein enges Nordderby der 2. Basketball-Bundesliga bei den Artland Dragons mit 99:95 gewonnen.
Eisbären sind nachlässig in der Defensive
Die Eisbären knüpften zu Beginn an die schwache zweite Halbzeit des Leverkusen-Spiels an. Nachlässigkeiten in der Defensive führten dazu, dass die Dragons auch ohne Ex-Eisbär Adrian Breitlauch schnell zweistellig führten (28:14, 11. Minute).
Qualenbrück mit acht Punkten vorne
Nachdem Trainer Michael Mai zwei Auszeiten genommen hatte, wurde es etwas besser beim ProA-Vizemeister. Die Gäste kämpfen sich zwischenzeitlich auf einen Punkt heran, doch zur Pause lagen die Quakenbrücker wieder mit acht vorne (50:42).
Mai-Team kämpft um Anschluss
Auch nach dem Seitenwechsel kämpfte das Mai-Team vergeblich um Anschluss. Die Eisbären fanden kein Mittel gegen Gerel Simmons, der nach 30 Minuten schon 25 Punkte erzielt hatte. Da führten die Dragons mit 77:70.
Eisbären schaffen noch die Wende
Die Eisbären blieben aber am Drücker. Kurz vor Schluss gingen sie durch einen Dreier von Max Ugrai erstmals in diesem Nordderby in Führung (90:89). Zum Schluss waren die Bremerhavener abgeklärter und holten einen Sieg, nach dem es lange nicht ausgesehen hatte.
Eine ausführliche Analyse lest Ihr am Montag in der NORDSEE-ZEITUNG.