
Basketball-Profi Adam Ariel kehrt den Eisbären Bremerhaven den Rücken. Foto Scheer
Foto: Jaspersen/dpa
Basketball: Ariel verlässt die Eisbären
Adam Ariel bricht seine Zelte beim Basketball-Erstligisten Eisbären Bremerhaven ab. Der 21-jährige Deutsch-Israeli bat um Vertragsauflösung und kehrt in seine Heimat zurück. Ariel hofft, in Israel mehr Spielzeit zu bekommen, hat aber noch keinen neuen Verein gefunden.
Ariel kam als Meister zu den Eisbären
Ariel war im Sommer mit großen Vorschusslorbeeren von seinem Landsmann Muli Katzurin, der im November als Eisbären-Trainer entlassen wurde, nach Bremerhaven geholt worden. In der vergangenen Saison hatte der israelische Junioren-Nationalspieler mit Hapoel Jersusalem den Meistertitel in seiner Heimat gewonnen.
Von Verletzung in der Saisonvorbereitung gebremst
Bei den Eisbären lief es für Ariel dagegen unglücklich. Der Shooting Guard verletzte sich in der Saisonvorbereitung bei einem Testspiel in Braunschweig und fiel für mehr als zwei Monate aus. Anschließend musste Ariel um seinen Platz im Eisbären-Team kämpfen, kam aber über Kurzeinsätze nicht hinaus.
Rathjen lässt den Wechselwilligen gehen
Jan Rathjen legte dem Wechselwilligen keine Steine in den Weg. „Adam ist ein guter Junge und wird seinen Weg gehen. Leider hat es Bremerhaven aufgrund der schweren Knieverletzung und der angespannten sportlichen Situation nicht wirklich gepasst", erklärt der Eisbären-Geschäftsführer. Auf den Guard-Positionen sind die Eisbären auch nach Ariels Abgang mit Jerry Smith, Lorenzo Williams, Kyle Fogg und Brandyn Curry gut besetzt.

Basketball-Profi Adam Ariel kehrt den Eisbären Bremerhaven den Rücken. Foto Scheer
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