
Ex-Eisbären-Trainer Sebastian Machowski (vordere Reihe) arbeitet seit dieser Saison in China als Assistenztrainer für die Shenzhen Leopards.
Foto: privat
Basketball: Sebastian Machowski kämpft in China um den Titel
Während die Eisbären in der BBL gerade sportlich schwer zu kämpfen haben, läuft es für den ehemaligen Bremerhavener Trainer Sebastian Machowski bei seinem China-Abenteuer prächtig.
Platz vier in der regulären Saison
Mit den Shenzhen Leopards, bei denen der 47-Jährige seit dieser Saison als Assistenztrainer arbeitet, hat er in der Chinese Basketball Association (CBA) die Playoffs erreicht. „Wir haben die reguläre Saison nach 46 Spielen als Vierter beendet“, berichtet Machowski, der von März 2016 bis Dezember 2017 für die Eisbären an der Seitenlinie stand. In den Playoffs hofft er nun mindestens auf den Halbfinaleinzug.
Rückkehr nach Deutschland offen
Ob Machowski sein Trainerglück auch kommende Saison im Reich der Mitte sucht, ist offen. Einen Verbleib will er nicht ausschließen. „Aus familiären Gründen würde ich aber gerne wieder in der BBL arbeiten“, gesteht der Familienvater, der seinen Lebensmittelpunkt in Oldenburg hat. Optionen dazu gibt es durchaus: Sowohl die Löwen Braunschweig als auch ratiopharm Ulm sind für die kommende Bundesliga-Saison noch ohne Trainer.

Ex-Eisbären-Trainer Sebastian Machowski (vordere Reihe) arbeitet seit dieser Saison in China als Assistenztrainer für die Shenzhen Leopards.
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