
Für Sebastian Schmitt (rechts) hat sich der Wechsel nach Bremerhaven gelohnt. Das Spielmacher-Talent konnte seine Einsatzzeit bei den Eisbären steigern. Foto Scheer
Foto: Symbolfoto: Hildenbrand/dpa
Der Bayer Schmitt beißt sich im hohen Norden durch
Sebastian Schmitt ist ein Bayer, der im hohen Norden sein Glück sucht. Den Basketball-Profi hat es von Bayern München zu den Eisbären Bremerhaven verschlagen. Der 20-Jährige bereut den Wechsel nicht.
Sechs Jahre lang für den FC Bayern gespielt
Der gebürtige Rosenheimer hat sechs Jahre lang für die Münchener gespielt. Mit der U19 des FC Bayern gewann der Spielmacher die deutsche Meisterschaft. Die zweite Mannschaft führte er zum Aufstieg in die Pro B. Doch der Durchbruch bei den Profis gelang ihm nicht. In der vergangenen Saison kam er unter Coach Svetislav Pesic nur zu zwei Kurzeinsätzen.
Angebot der Eisbären kam Schmitt gerade recht
Das Angebot, im Sommer nach Bremerhaven zu wechseln, kam dem Jung-Profi daher recht. Zwei Wochen vor Saisonbeginn heuerte das Spielmacher-Talent bei den Eisbären an. Trainer Sebastian Machowski hat Schmitt bereits in sieben BBL-Spielen eingesetzt. Spielpraxis sammelt er aber in erster Linie bei Rot-Weiss Cuxhaven. Der Kooperationspartner der Eisbären will in die Pro B aufsteigen.
Zuversichtlich ins Heimspiel gegen Bayreuth
Für das Heimspiel am Freitag gegen medi Bayreuth (19 Uhr, Stadthalle) ist Schmitt optimistisch. "Wir werden uns besser präsentieren als zuletzt gegen Gießen und Berlin", verspricht der 20-Jährige. Die Eisbären haben dreimal in Folge verloren.

Für Sebastian Schmitt (rechts) hat sich der Wechsel nach Bremerhaven gelohnt. Das Spielmacher-Talent konnte seine Einsatzzeit bei den Eisbären steigern. Foto Scheer
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