
Foto: Scheschonka
Die Eisbären fliegen gegen Bonn aus dem BBL-Pokal
Die Eisbären Bremerhaven sind aus dem BBL-Pokal ausgeschieden. Vor der Minikulisse von 1063 Zuschauern in der Stadthalle gab es eine deutliche 69:89 (40:45)- Heimniederlage gegen die Telekom Baskets Bonn. Das Team von Trainer Arne Woltmann baute in der zweiten Halbzeit in erschreckendem Maße ab.
Rückkehr von Eisbären belebt die Eisbären
Bei den Gastgebern machte sich die Rückkehr von Jordan Brangers positiv bemerkbar. Der Shooting Guard hatte bei der Niederlage in Ludwigsburg wegen eines Magen-Darm-Infekts gefehlt. Zur Halbzeit hatte Scharfschütze Brangers bereits zwölf Punkte auf dem Konto.
Unterirdische Freiwurfquote im ersten Durchgang
Dennoch gingen die Bonner mit einer 45:40-Führung in die Kabine. Die Rheinländer leisteten sich weniger Ballverluste und holten mehr Rebounds. Noch ärgerlicher aus Eisbären-Sicht war aber die Freiwurfquote. In der ersten Halbzeit nutzten sie nur zwei ihrer zehn Freiwürfe. Das ist eines Profi-Teams nicht würdig.
Viertelfinal-Traum hat sich früh erledigt
Das dritte Viertel begann mit einem Strohfeuer. Die Eisbären kehrten mit viel Energie aufs Parkett zurück und glichen zum 45:45 aus (22. Minute). Danach klappte beim Woltmann-Team aber nichts mehr. Die Bonner zogen mit einem 18:0-Lauf auf 63:45 davon. Damit hatte sich der Traum vom Einzug ins Viertelfinale frühzeitig erledigt.

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