
Eisbären-Kapitän Harper Kamp war mit 21 Punkten bester Werfer gegen Phoenix Hagen.
Foto: Scheer
Die Eisbären packen auch Phoenix Hagen
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Mit einer Energieleistung ringen die Eisbären Bremerhaven Hagen mit 91:81 nieder.
Eisbären haben große Probleme beim Rebound
Die Eisbären hatten in der ersten Halbzeit vor allem Probleme bei den Rebounds. Sie bekamen die beiden langen Hagener Owen Klassen und Trent Plaisted nicht in den Griff. Die erzielten bis zur Pause 22 der 44 Gäste-Punkte. Bei den Eisbären war Kapitän Harper Kamp mit 13 Punkten der beste Scorer.
Hagen baut den Vorsprung im dritten Viertel aus
Nach der Pause blieb es weiter viel Stückwerk auf Seiten der Eisbären. Die Würfe fanden nicht den Weg ins Ziel. Anders die Gäste, die plötzlich mit 57:52 vorn lagen und die Führung gar auf 64:56 ausbauten (28.). Vor dem Schlussviertel führte der Gast mit 68:60, das war nicht einmal unverdient.
Viele Fouls, viele Emotionen
Es war ein umkämpftes Spiel, viele Fouls, viele Emotionen. Aber die Eisbären kamen noch einmal zurück, weil sie endlich bissig waren und dem Gegner die Zähne zeigten. Und sie hatten ja noch Karvel Anderson. Mit zwei Dreiern sorgte er für die 72:68-Führung der Bremerhavener. Hagen konterte, war wieder vorn, aber dann waren die Eisbären wieder am Drücker - und verdienten sich diesen Sieg durch ein letztes Viertel, dass sie mit 31:13 gewannen.

Eisbären-Kapitän Harper Kamp war mit 21 Punkten bester Werfer gegen Phoenix Hagen.
Foto: Scheer