Armani Moore (links) in Aktion unter dem Korb der Tübinger.

Armani Moore (links) in Aktion unter dem Korb der Tübinger.

Foto: Scheer

Eisbären Bremerhaven

Die Eisbären scheiden aus den Playoffs aus

22. April 2022 // 21:15

Basketball-Zweitligist Eisbären Bremerhaven hat das vierte Playoff-Duell gegen die Tigers Tübingen mit 80:84 (35:41) verloren. Damit ist die Saison für die Eisbären beendet.

Tübingen gewinnt Serie mit 3:1

Die Mannschaft von Interimstrainer Allen Ray Smith verlor die Viertelfinal-Serie mit 1:3. Beste Werfer der Eisbären waren Armani Moore und Daniel Laster (beide 18 Punkte).

Reischel und Kivimäki fehlen

Beide Mannschaften konten nicht in bester Besetzung antreten. Während die Eisbären weiter auf Jarelle Reischel verzichten mussten, fehlte bei Tübingen der finnische Spielmacher Aatu Kivimäki. Das erste Viertel endete 21:21. Tübingen traf stark von der Dreierllinie, fünf von neun Versuchen.

Katastrophen-Viertel der Eisbären

Es folgte ein katastrophales zweites Viertel der Gastgeber. Airball-Dreier, Slapstick-Ballverluste und knapp fünf Minuten kein Korb - Smith musste seine beiden Auszeiten nehmen. Die Eisbären, die zwischenzeitlich mit zwölf Punkten zurücklagen, konnten von Glück sagen, dass der Rückstand zur Halbzeit nur sechs Punkte betrug.

Viertes Foul für Oehle

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kassierte Robert Oehle bereits sein viertes Foul. So bekam Elias Baggette deutlich mehr Spielzeit als in den ersten drei Playoff-Duellen mit den Tigers. Daniel Laster hatte mit zehn Punkten im dritten Viertel großen Anteil daran, dass es nach 30 Minuten unentschieden stand (59:59).

1202 Zuschauer machen Stimmung

Im Schlussabschnitt sorgten die 1202 Zuschauer in der Stadthalle für prächtige Stimmung. Am Ende machte aber mit den Tigers das geschlossenere Team das Rennen - und für die Eisbären ist die Saison vorbei.

Eine ausführliche Analyse des Eisbären-Spiels gegen Tübingen lest Ihr am Samstag in der NORDSEE-ZEITUNG.