
Trey Davis (rechts) schließt die Hauptrunde mit den Eisbären mit einer deutlichen Niederlage gegen Heidelberg ab.
Foto: Scheer
Eisbären brechen nach der Halbzeit ein
Die Eisbären Bremerhaven schließen die Hauptrunde in der Zweiten Basketball-Bundesliga auf dem dritten Tabellenplatz ab.
Ugrai ist der Topwerfer
Im letzten Spiel der regulären Saison gab es gegen die MLP Academics Heidelberg eine 66:93 (40:44)-Klatsche. Topwerfer der Eisbären war Max Ugrai mit 20 Punkten.
Eisbären tun sich schwer
Das Team von Trainer Michael Mai, das weiter auf Joshua Braun und Moses Pölking verzichten musste, tat sich in der ersten Halbzeit sehr schwer. Das lag zum einen daran, dass die Heidelberger deutlich mehr Rebounds holten. Zudem hatten die Eisbären die schwächere Trefferquote.
Hohe Führung für Heidelberg
So konnten sich die Heidelberger im zweiten Viertel eine 13-Punkte-Führung herausspielen (41:28, 16. Minute). Immerhin konnte der ProA-Vizemeister den Rückstand bis zur Pause auf vier Punkte verkürzen.
Katastrophen-Viertel der Eisbären
Die Eisbären gerieten durch einen Katastrophenstart im dritten Viertel früh auf die Verliererstraße. Heidelberg setzte sich durch einen 21:2-Lauf bis zur 28. Minute auf 21 Punkte ab (61:42). Das Mai-Team verlor in dieser Phase völlig die Kontrolle über das Spiel. Es ging nichts mehr.
Zu viele Eisbären außer Form
Im Schlussabschnitt ging es nur noch darum, die Höhe der Niederlage in Grenzen zu halten. Das klappte nicht, weil Heidelberg bis zum Ende wach blieb. Und zu viele Eisbären unter Form spielten. Das muss in den Playoffs besser werden.
Eine ausführliche Analyse mit den Playoff-Gegnern der Eisbären lest Ihr am Montag in der NORDSEE-ZEITUNG.