Auch Kevin Yebo (rechts) konnte die zweite Niederlage der Eisbären in Folge nicht verhindern.
Foto: Scheer
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Basketball-Zweitligist Eisbären Bremerhaven hat das Nordderby gegen Rasta Vechta mit 95:109 (54:54) verloren.
Vierte Niederlage gegen Nordrivalen
Damit hat die Mannschaft von Trainer Michael Mai auch das vierte Duell mit einem Nordrivalen in dieser Saison verloren. Beste Eisbären-Werfer waren Kevin Yebo (25 Punkte) und Robert Oehle (17).
Katastrophales erstes Viertel
Das erste Viertel war aus Eisbären-Sicht eine mittlere Katastrophe. In der Verteidigung ließ man Vechta vor allem bei den Distanzwürfen zu viel Raum. Dazu kamen sieben vergebene Freiwürfe. So führte der Erstliga-Absteiger nach zehn Minuten verdient mit 28:21.
19 Yebo-Punkte zur Halbzeit
Nachdem der Rückstand gegen den Erstliga-Absteiger sogar auf elf Punkte gewachsen war, brachten drei Dreier von Elias Baggette, Kevin Yebo und Ethan Alvano die Eisbären wieder in die Spur. Besonders Yebo hatte einen Sahne-Abend erwischt: Zur Halbzeit stand der Power Forward schon bei 19 Punkten.
19:4-Lauf von Vechta
Die zweite Halbzeit begann für die Eisbären mit einem Fehlstart. Nach einem 19:4-Lauf der „Rastafaris“ stand es Mitte des dritten Viertels 73:58 für Vechta. Nach zwei unsportlichen Fouls der Gäste kam das Mai-Team wieder heran. Ende des dritten Viertel stand es aber 73:83 aus Sicht der Gastgeber.
Kein Playoff-Format in der Defense
Eine Aufholjagd sahen die 486 Zuschauer auch im Schlussviertel nicht. Die Eisbären zeigten in der Defense kein Playoff-Format. Als der überragende Joel Aminu per Dreier zum 100:89 traf, war der Drops gelutscht (37.Minute).
Eine ausführliche Analyse des Eisbären-Duells mit Vechta lest Ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.
