So engagiert wie Coach Arne Woltmann in dieser Auszeit waren die Eisbären-Profis gegen Würzburg. Am Ende stand aber die vierte Niederlage in Folge.

So engagiert wie Coach Arne Woltmann in dieser Auszeit waren die Eisbären-Profis gegen Würzburg. Am Ende stand aber die vierte Niederlage in Folge.

Foto: Hartmann

Eisbären Bremerhaven
Sport

Eisbären verlieren hauchdünn und unglücklich gegen Würzburg

Von Dietmar Rose
9. Dezember 2018 // 16:52

Die Eisbären Bremerhaven haben am Sieg geschnuppert, doch am Ende stand die vierte Niederlage in Folge in der Basketball-Bundesliga. Das Team von Trainer Arne Woltmann unterlag den Baskets Würzburg vor 3522 Zuschauern in der Stadthalle hauchdünn und unglücklich mit 85:87 (40:49).

10:0-Lauf bringt Würzburg die Führung

Die "Woltmänner" legten einen ordentlichen Start hin. Mit absinkender Verteidigung machten sie den Würzburgern zunächst das Leben schwer. Die Gäste holten sich allerdings mit einem 10:0-Lauf die Führung und gaben sie bis zur Pause nicht mehr ab. Ex-Eisbär Jordan Hulls, der von den Fans mit viel Applaus begrüßt wurde, war nur eine von mehreren Scoring-Optionen der Unterfranken.

Intensität der Eisbären lässt wieder nach

Im zweiten Viertel konnten die Würzburger sogar auf zehn Punkte davonziehen (42:32, 18.). Die Eisbären ließen in dieser Phase wieder die Intensität in der Defense vermissen. So konnte das Team von Trainer Denis Wucherer immer wieder am Brett und aus der Distanz punkten. Ihre Trefferquote lag bei bockstarken 59 Prozent.

Hulls tut seinem Ex-Club weh

Immerhin kämpften sich die Gastgeber nach dem Seitenwechsel wieder zurück ins Spiel. Als Chris Warren zwei Freiwürfe traf, betrug der Rückstand nur noch zwei Punkte (52:54, 25.). Den Ausgleich oder sogar die Führung schafften die Eisbären jedoch nicht. In dieser Phase tat Hulls seinem Ex-Club mit neun Punkten extrem weh. Nach 30 Minuten hatte Würzburg wieder mit sechs Zählern die Nase vorn (67:61).

Wells entscheidet das Spiel für Würzburg

Im Schlussviertel nahm die Partie noch einmal richtig Fahrt auf. Das Momentum wechselte zwischen beiden Mannschaften mehrfach hin und her. 24,8 Sekunden vor Schluss sorgte Warren mit einem Dreier für den umjubelten 85:85-Ausgleich. Doch Cameron Wells entschied mit einem Floater das Spiel zu Gunsten Würzburgs.

So engagiert wie Coach Arne Woltmann in dieser Auszeit waren die Eisbären-Profis gegen Würzburg. Am Ende stand aber die vierte Niederlage in Folge.

So engagiert wie Coach Arne Woltmann in dieser Auszeit waren die Eisbären-Profis gegen Würzburg. Am Ende stand aber die vierte Niederlage in Folge.

Foto: Hartmann