
Rohndell Goodwin war beim Heimsieg gegen Trier Teil einer herausragenden Eisbären-Offensive.
Foto: Scheschonka
Entfesselte Eisbären lassen Trier keine Chance
Vierter Sieg für die Eisbären Bremerhaven. Gegen die Gladiators Trier setzte sich der der Basketball-Zweitligist vor 886 Zuschauern mit 104:84 (55:38) durch. Beim Team von Trainer Michael Mai war Adrian Breitlauch mit 18 Punkten der beste Werfer.
Unglaubliche Treffsicherheit der Eisbären
Die Gastgeber brannten in der ersten Halbzeit ein offensives Feuerwerk ab. Mit viel Tempo setzten sie den Trierern zu. Dazu kam eine unglaubliche Treffsicherheit. Im ersten Viertel betrug die Wurfquote aus dem Feld 78 Prozent. Der Lohn war eine 14-Punkte-Führung nach zehn Minuten (37:23).
Brüllattacke von Triers Coach Held
Selbst eine Brüllattacke von Triers Coach Christian Held zeigte nur kurzfristig Wirkung. Die Gladiators waren fast immer einen Schritt zu langsam. Zudem waren die Eisbären nicht nur spielerisch, sondern auch kämpferisch überlegen. Zur Halbzeit führten sie deutlich mit 55:38.
Zwei wichtige Dreier von Breitlauch
Wie schon in den vorherigen Saisonspielen leisteten sich die Eisbären zu Beginn der zweiten Halbzeit eine Schwächephase. Trier legte einen 15:3-Lauf hin und verkürzte auf fünf Punkte (58:53, 24. Minute). Doch jetzt übernahm der Kapitän Verantwortung. Mit zwei Dreiern brachte Adrian Breitlauch sein Team wieder auf Kurs.
Drei Dreier von Joshua Braun
Das letzte Viertel wurde zum Schaulaufen für Mais Team. Joshua Braun traf drei Dreier, der starke Sid-Marlon Theis netzte zweimal aus der Distanz ein. Da stand der vierte Sieg im vierten Spiel schon lange fest. Am Sonntag geht es zu den MLP Academics Heidelberg (17 Uhr).

Rohndell Goodwin war beim Heimsieg gegen Trier Teil einer herausragenden Eisbären-Offensive.
Foto: Scheschonka