
Spielmacher Jordan Hulls (rechts) muss mit den Eisbären weiter um den Klassenerhalt bangen.
Foto: Scheer
Für die Eisbären Bremerhaven geht es jetzt um alles
Der Abstiegskampf in der Basketball-Bundesliga spitzt sich für die Eisbären Bremerhaven immer mehr zu. Nach der bitteren 82:89-Heimniederlage gegen Ulm bleiben nur noch zwei Chancen, um das rettende Ufer zu erreichen. Das Problem: Am Sonntag Nachmittag (15 Uhr, Audi Dome und live auf Telekom Sport) wartet mit Tabellenführer FC Bayern München das zurzeit beste deutsche Basketball-Team und der große Favorit auf den Meistertitel.
Das Ende in der Bundesliga droht
Sollten die Eisbären in München verlieren und die in der Tabelle punktgleichen Rockets Erfurt gleichzeitig einen Heimsieg gegen Bonn einfahren, wäre das Bremerhavener Schicksal aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs bereits vor dem abschließenden Heimspiel gegen Gießen am Dienstag, 1. Mai, besiegelt (15 Uhr, Stadthalle). Daran verschwendet im Eisbären-Lager aber niemand einen Gedanken.
Trainer: Nicht den Kopf in den Sand stecken
„Uns bleibt gar keine andere Wahl, als uns auf das zu konzentrieren, was wir beeinflussen können. Wir haben noch zwei Möglichkeiten, um die nötigen Punkte zu holen. Diese Chance müssen wir nutzen“, sagt Flügelspieler Fabian Bleck vor dem finalen Showdown in der BBL. Ähnlich formulierte es auch Trainer Arne Woltmann in der Pressekonferenz nach der Pleite gegen Ulm: „Wir dürfen jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern müssen weiter kämpfen. Es ist noch nichts verloren." (ris)

Spielmacher Jordan Hulls (rechts) muss mit den Eisbären weiter um den Klassenerhalt bangen.
Foto: Scheer