In der vergangenen Saison trafen Ulms Spielmacher Per Günther (links) und Lars Wendt zweimal aufeinander. Beide Male hatten die Eisbären das Nachsehen. Foto Scheer

In der vergangenen Saison trafen Ulms Spielmacher Per Günther (links) und Lars Wendt zweimal aufeinander. Beide Male hatten die Eisbären das Nachsehen. Foto Scheer

Foto: Foto: Jens Kalaene/dpa

Eisbären Bremerhaven
Sport

Krise bereitet dem nächsten Eisbären-Gegner Ulm Kopfzerbrechen

Von Dietmar Rose
25. Oktober 2017 // 18:00

Den Saisonstart in der Basketball-Bundesliga hat ratiopharm Ulm gründlich vermasselt. Der letztjährige Playoff-Halbfinalist ist in sechs Spielen nur einmal als Sieger vom Parkett gegangen. Am Sonnabend müssen die Eisbären Bremerhaven bei den Schwaben antreten (18 Uhr). Geht da was für die Seestadt-Korbjäger?

In der vergangenen Saison von Sieg zu Sieg geeilt

In der vergangenen Saison sind die ratiopharm-Korbjäger von Sieg zu Sieg geeilt. Das Team von Trainer Thorsten Leibenath kassierte in der gesamten Hauptrunde nur zwei Niederlagen. Aktuell sind es bereits fünf. Da läge der Griff zu einem Kopfschmerzmittel des Ulmer Namenssponsors nahe. Nach dem Motto: Gute Preise, gute Besserung.

Mehrere Leistungsträger haben Ulm verlassen

Die Probleme der Ulmer sind aber zum Teil erklärbar. Mehrere Leistungsträger wie Raymar Morgan und Braydon Hobbs verließen den Club. Darüber hinaus fehlt Center Tim Ohlbrecht wegen einer Knieverletzung seit Ende der vergangen Saison.

Eisbären zeigen gegen die Bayern aufsteigende Tendenz

Ob die Eisbären aus den Problemen der Schwaben Kapital schlagen können, wird sich am Sonnabend zeigen. Das Team von Trainer Sebastian Machowski hat ebenfalls erst einen Sieg errungen. Bei der unglücklichen 83:85-Niederlage gegen Bayern München zeigten die Eisbären aber eine stark aufsteigende Tendenz.

In der vergangenen Saison trafen Ulms Spielmacher Per Günther (links) und Lars Wendt zweimal aufeinander. Beide Male hatten die Eisbären das Nachsehen. Foto Scheer

In der vergangenen Saison trafen Ulms Spielmacher Per Günther (links) und Lars Wendt zweimal aufeinander. Beide Male hatten die Eisbären das Nachsehen. Foto Scheer

Foto: Foto: Jens Kalaene/dpa