
Zum letzten Heimspiel der Eisbären gegen Vechta kamen nur 2300 Zuschauer in die Stadthalle - dabei ist Platz für 4500.
Foto: Hartmann
Warum der Fan-Schwund die Eisbären teuer zu stehen kommt
Die Eisbären Bremerhaven kämpfen weiter mit einem Fan-Schwund. In der Vorsaison kamen zu den Heimspielen des Basketball-Bundesligisten im Schnitt noch 3350 Zuschauer. In dieser BBL-Spielzeit sind es aktuell nur noch 2900.
Mehr als zehn Prozent weniger
Einen größeren Rückgang hat derzeit kein anderes BBL-Team zu verzeichnen. Zum Vergleich: Während die Eisbären auf eine Hallenauslastung von nur 69,2 Prozent kommen, liegen andere Clubs wie Göttingen, Vechta und Braunschweig bei weit über 90. Das Hauptproblem der Seestädter: die Erfolglosigkeit. Seit elf Spielen wartet man nun schon auf einen Sieg.
Defizit im Saisonbudget
Das prekäre ist: Der Fan-Rückgang macht den Eisbären auch wirtschaftlich zu schaffen. Im Saison-Budget (drei Millionen Euro) gibt es deshalb längst ein Defizit.
Wie die Eisbären das Problem lösen wollen, lest ihr am Dienstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

Zum letzten Heimspiel der Eisbären gegen Vechta kamen nur 2300 Zuschauer in die Stadthalle - dabei ist Platz für 4500.
Foto: Hartmann