Rollen aus Fünfzig-Euro-Geldscheinen und Hundert-Euro-Geldscheinen stecken in einem Glas mit Bügelverschluss. Ab 2026 ändert sich für Geringverdiener so einiges.

Ab 2026 profitieren Millionen von höherem Mindestlohn, mehr Minijob-Grenze und mehr Kindergeld.

Foto: Julia Steinbrecht/Symbolbild

Finanzen

Mehr Geld für Millionen Bürger! Diese großen Änderungen bringt das Jahr 2026

9. September 2025 // 10:00

Die Bundesregierung plant spürbare Erleichterungen für Geringverdiener – und Eltern. Wir zeigen, was 2026 auf euch zukommt.

Mehr Geld für Geringverdiener ab 2026

Viele Menschen mit einem geringen Einkommen können sich ab 2026 über mehr Geld freuen. Zahlreiche Änderungen versprechen spürbare Verbersserungen.

Mindestlohn steigt auf 13,90 Euro

Allen voran steht die Erhöhung des Mindestlohns. Ab dem 1. Januar 2026 soll der Mindestlohn auf 13,90 Euro pro Stunde steigen. Aktuell liegt er bei 12,82 Euro pro Stunde. Für Vollzeitbeschäftigte bedeutet der Anstieg ein Plus von rund 190 Euro brutto im Monat. Davon sollen nach Angaben des Portals finanz.de rund sechs Millionen Menschen profitieren.

Mehr Spielraum für Minijobs

Auch für Beschäftigte in Minijobs geht damit eine große Änderung einher: Geringfügig Beschäftigte dürfen ab 2026 bis zu 603 Euro pro Monat verdienen, ohne Sozialabgaben zu zahlen.

Geplante Entlastungen bei Energiekosten

Zudem sind große Entlastungen bei den Energiekosten geplant. Die Bundesregierung will Entlastungen bei den Strompreisen auf den Weg bringen. Dabei geht es zum einen um eine Senkung der Netzentgelte als ein Bestandteil des Strompreises. Davon sollen auch private Haushalte profitieren. Mehr dazu lest ihr hier.

Kindergeld soll erneut steigen

Auch für Eltern gibt es gute Nachrichten: Das Kindergeld wird 2026 erneut erhöht. Wie genau die Erhöhung ausfällt und was man dazu wissen muss, lest ihr hier. (dm)