
13,90 Euro pro Stunde: Ab Januar 2026 gibt es für viele mehr Geld im Monat.
Foto: Marcus Brandt/Symbolbild
Neuer Mindestlohn ab 2026: Millionen Beschäftigte bekommen mehr Geld
Mehr Geld für Millionen: Der Mindestlohn steigt 2026 auf 13,90 Euro pro Stunde. Auch Minijobber profitieren. Das bringt die neue Regelung wirklich.
Mindestlohn steigt 2026: Wer wie viel mehr Geld bekommt
Der Mindestlohn in Deutschland steigt zum 1. Januar 2026 deutlich – von bisher 12 Euro auf 13,90 Euro pro Stunde. Für Millionen Beschäftigte bedeutet das mehr Netto im Monat. Das berichtet das Portal karlsruhe-insider.de. Doch was bringt die Erhöhung wirklich?
Warum die Erhöhung kommt
Lebensmittel, Energie und Mieten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele Menschen stoßen finanziell an ihre Grenzen. Auch der Wunsch nach besseren Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen wächst – in allen Altersgruppen.
Die Regierung will mit der Erhöhung des Mindestlohns auf diese Entwicklung reagieren – und Arbeit wieder attraktiver machen.
So viel mehr bleibt im Portemonnaie
Wer Vollzeit zum Mindestlohn arbeitet, kann sich ab 2026 über rund 190 Euro mehr im Monat freuen. Auch Teilzeitkräfte und Minijobber profitieren.
Minijob-Grenze steigt ebenfalls: Ab 2026 liegt sie bei 603 Euro pro Monat statt bisher 556 Euro. Das bedeutet: Mehr verdienen, ohne die Steuerfreiheit zu verlieren.
Wer besonders profitiert
- Beschäftigte in Pflege, Einzelhandel, Gastronomie und Logistik
- Studierende und Rentner mit Nebenjob
- Menschen in Teilzeit- oder Minijobverhältnissen
- Alle, die bisher nur knapp über die Runden kamen
(dm)