
Hatten am Freitagabend allen Grund zum Jubeln: Die Fischtown Pinguins setzten sich mit 2:0 in Mannheim durch.
Foto: Arnd Hartmann
Pinguins wildern im Adlerhorst
Die Fischtown Pinguins haben in der Deutschen Eishockey-Liga mit 2:0 bei den Adler Mannheim gewonnen und vorerst den sechsten Tabellenplatz gefestigt.
Krogsgaard zurück im Kader
Pinguins Trainer Thomas Popiesch nahm im Vergleich zur knappen 1:2-Penaltyniederlage am Mittwoche gegen Bietigheim zwei Änderungen im Kader vor. Für Verteidiger Peter Trska rückte Anders Krogsgaard an die Seite von Vladimir Eminger. Im Tor stand dieses Mal Maximilian Franzreb statt Brandon Maxwell, der am Ende seinen dritten Shutout der Saison feiern konnte.
Konzentration auf die Defensive
Im ersten Durchgang konzentrierten sich beide Teams zunächst vor allem auf eine sichere Defensive. Die besten Chancen der Pinguins vergaben Patch Alber (10.) und dreimal Ross Mauermann (12.).
Adler erhöhen den Druck
Im zweiten Abschnitt erhöhten die Adler den Druck und kamen zu zahlreichen Möglichkeiten, scheiterten jedoch ein ums andere Mal am gut aufgelegten Franzreb im Pinguins-Gehäuse. Und die Bremerhavener blieben jedoch über Konter stets gefährlich.
Urbas erzielt die Führung
Eingangs des Schlussabschnitt brachte Top-Torjäger Jan Urbas die Pinguins dann mit seinem 24. Saisontreffer mit 1:0 in Führung (41.). Kurz drauf verpassten es die Pinguins, in doppelter Überzahl einen zweiten Treffer nachzulegen. Das gelang stattdessen mit einem Mann weniger auf dem Eis. Ross Mauermann klaute sich den Puck und vollendete seinen Alleingang vorentscheidend mit dem 2:0 (52.).
Friesen verletzt raus
Einziger Wermutstropfen: Alex Friesen schied nach einem Check von hinten durch Mannheims Ilari Melart im Schlussdrittel verletzt aus und kehrte nicht mehr auf das Eis zurück.