
Die Pinguins um Dominik Uher waren in Nürnberg zu anfällig in der Defensive.
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Siegesserie gestoppt: Fischtown Pinguins missglückt der Start ins neue Jahr
Nach acht Erfolgen am Stück mussten sich die Fischtown Pinguins mal wieder geschlagen geben. Dabei wollte das Team eigentlich da weitermachen, wo sie im alten Jahr aufgehört hatten - mit einem Sieg.
Doch die Nürnberger Ice Tigers spielten nicht mit und setzten sich auf eigenem Eis durch. 2:4 (1:0, 0:3, 1:1) hieß es am Ende aus Sicht der Bremerhavener, die aber weiter auf dem zweiten Tabellenplatz stehen.
Pinguins anfällig in der Defensive
Neben den Langzeitverletzten fehlte bei den Pinguins weiterhin auch Jake Virtanen, der sich beim Spiel gegen Ingolstadt am 28. Dezember verletzt hatte. Zudem mussten die Bremerhavener auf den erkrankten Verteidiger Lukas Kälble verzichten.
Wejse trifft zur Führung
Dagegen nutzten die Bremerhavener gleich das erste Powerplay zur frühen Führung. Der zweite Schuss brachte das 1:0 (3.). Kapitän Jan Urbas hatte in seiner üblichen Manier abgezogen und Christian Wejse fälschte die Scheibe unmittelbar vor dem Gehäuse unhaltbar ab.
In der ersten eigenen Überzahl-Situation glichen die Nürnberger aus (26.). Charlie Gerard machte den Ausgleichstreffer. Leonhardt traf zum 1:2 (38.) und eine Sekunde vor der Sirene nutzte Hayden Shaw das zweite Powerplay der Hausherren zum 3:1 (40.).
Verlic kann nur noch verkürzen
Miha Verlic gelang nach starker Vorarbeit von Urbas der verdiente 2:3-Anschlusstreffer (49.). Doch der Ausgleich sollte den Pinguins nicht mehr gelingen. Vielmehr machte Daniel Schmölz mit dem 4:2 (57.) endgültig den Deckel drauf.
Schon am Freitag (19.30 Uhr) bei den Löwen Frankfurt haben die Bremerhavener die Möglichkeit, die nächste Siegesserie zu starten.