In den Playoffs wird geflogen. Ander als in der Hautrunde reisen die Fischtown Pinguins mit dem Flugzeug nach Ingolstadt. Kraftsparen ist angesagt.
Foto: Scheschonka
Spiel zwei vor der Brust: Fischtown Pinguins heben ab in Richtung Ingolstadt
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Tatsächlich ist es so, dass Pinguine - obgleich sie zu den Vögeln gezählt werden - nicht fliegen können. Die Fischtown Pinguins jedoch heben ab. Die Mannschaft fliegt am Mittwoch von Nordholz aus zum zweiten Viertelfinalspiel in Ingolstadt.
Mit dieser Planung untermauern die Bremerhavener ihre Ambitionen, erstmals ins Halbfinale der Deutschen Eishockey-Liga einziehen zu wollen. Während in der Hauptrunde alle Strecken mit dem Mannschaftsbus absolviert wurden, sollen nun Kräfte gespart werden.
Flug nach Ingolstadt spart Kraft
„Es macht einen großen Unterschied. Die Belastung auf den Körper ist natürlich nicht so groß, als wenn man acht bis zehn Stunden im Bus sitzt. Man fühlt sich dann deutlich fitter“, sagt Verteidiger Nico Appendino, der zum Start fehlte.
Auch in der vergangenen Saison sind die Fischtown Pinguins im Playoff-Viertelfinale zum Auswärtsspiel geflogen - nach München. Und zum Champions-League-Abenteuer 2021 hob das Flugzeug ebenfalls in Nordholz ab.
Foto: M. Scheer
Ob der 25-Jährige zu Spiel zwei (Mittwoch, 19 Uhr) in den Kader zurückkehrt, ist offen. Während einer laufenden Serie erfolgen bekanntlich keine Updates der Clubs zu möglichen Verletzungen oder einer Rückkehr.
Abflug am Mittwoch um 10.35 Uhr in Nordholz
Um 9.30 Uhr macht sich die Mannschaft am Mittwoch vom Eisstadion aus auf den Weg nach Nordholz, wo um 10.35 Uhr die gecharterte Maschine abhebt. Die Landung ist für 12 Uhr in Manching geplant. Das liegt nur rund 10 Kilometer südöstlich der Ingolstädter Saturn-Arena. Der Rückflug ist direkt nach Spielende geplant.
Das eigene Spiel über 60 Spielminuten durchziehen
Bereits in den vergangenen Tagen hat die Mannschaft die erste Partie analysiert. „Wir haben besprochen, was wir besser machen können und was gut war. Und dann hoffen wir natürlich, dass es morgen besser klappt“, sagt Nino Kinder. Vor allem das Unterzahlspiel dürfte dabei angesprochen worden sein.
