Torhüter Brandon Maxwell von den Fischtown Pinguins ist auf dem Sprung - zu einem neuen Club.
Foto: Lothar Scheschonka
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Viel Wirbel bei den Fischtown Pinguins: Mitten in der bisher starken Saison in der DEL hat Torwart Brandon Maxwell um Vertragsauflösung gebeten.
In die russische Liga KHL wechseln
Dass die Fischtown Pinguins im ersten Saisondrittel der Deutschen Eishockey-Liga 13 Spiele gewonnen haben und auf Platz vier stehen, haben sie auch einem funktionierenden Torhüter-Duo zu verdanken. Brandon Maxwell und Maximilian Franzreb haben beide überzeugt. Umso überraschender ist es, dass Maxwell nun gehen will. Der 31-Jährige will anscheinend in die russische Liga KHL wechseln. Das Internetportal „sport.ru“ hatte Avangard Omsk als Interessenten genannt.
Kein Kommentar von Teammanager Prey
Pinguins-Teammanager Alfred Prey wollte das nicht kommentieren. Er bestätigte allerdings, dass der Torhüter um Vertragsauflösung gebeten habe. Ob die Pinguins dem Wunsch zustimmen, darüber gab Prey keine Auskunft. Doch das Tischtuch scheint zerschnitten. Unter den Umständen des kurzfristigen Wechselwunsches ist eine Zukunft Maxwells in Bremerhaven schwer vorstellbar. Trainer Thomas Popiesch war merklich genervt von dem Thema. Diese Baustelle hätte er gerne vermieden.
Maxwell heute nicht dabei
In den beiden nächsten Partien der Pinguins in der Deutschen Eishockey-Liga am heutigen Donnerstag (19.30 Uhr) in Bremerhaven gegen Red Bull München und am Sonntag bei den Löwen Frankfurt wird Maxwell auf jeden Fall nicht im Kader sein, wie Prey sagte. Am Donnerstag wird Förderlizenzspieler David Miserotti-Böttcher von den Hannover Indians Backup hinter Maximilian Franzreb sein. Gerüchte, dass die Pinguins bereits einen potenziellen Nachfolger für Maxwell im Training haben, wollte Prey nicht kommentieren.
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