
Die Schnellfähre "Inselexpress" der Reederei Norden-Frisia: Zwei kleine Schnellboote für maximal je elf Passagiere steuern zukünftig Juist an.
Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Expressfähren zur Insel Juist bekommen Verstärkung
Zwei weitere kleine Schnellboote für maximal je elf Passagiere steuern zukünftig von der Stadt Norden aus Juist an.
Mini-Fähren sind schneller
Die Mini-Fähren aus Aluminium erreichen von Norden (Landkreis Aurich) in rund 45 Minuten die Insel Juist, wie die Reederei Norden-Frisia vor der ersten Überfahrt am Montag mitteilte. Die großen Fährschiffe brauchen ungefähr doppelt so lange. „Insbesondere in diesem Jahr ist ein breites Verkehrsangebot für den Deutschland-Touristen wichtiger denn je“, sagte Projektleiter Rainer Sürken, der mit Blick auf die Corona-Pandemie mehr Reisen im Inland erwartet.
Auch bei niedrigen Wasserständen einsetzbar
Dank des geringen Tiefgangs können die Schnellfähren auch bei niedrigeren Wasserständen Passagiere übersetzen. Mit den normalen Fähren sind Tagesausflüge nach Juist kaum möglich. Komplett unabhängig von Ebbe und Flut sind die kleinen Boote allerdings nicht. Das Prinzip Mini-Fähre ist nicht neu. Bereits seit dem vergangenen Jahr bietet die Reederei Töwerland Express 45-Minuten-Überfahrten nach Juist an.
Kleine Expressfähren starten zur Insel Juist Zwei kleine Schnellboote für maximal je elf Passagiere steuern zukünftig von der Stadt Norden aus Juist an.