
Das Wetter bleibt insgesamt eher trist - auch wenn sich der Hochwinter aus Sicht der Meteorologen verabschiedet hat.
Foto: Foto: Paul Zinken/dpa
Hochwinter ist vorbei - Schnee und Glätte bleiben aber noch
Die Kernphase des Winters ist in Deutschland vorbei - nicht aber die Gefahr glatter Straßen. Zu Regen und Schnee gesellt sich ein kräftiger Wind mit Sturmböen in höheren Lagen und Orkanböen in den Alpen.
Sturm hat sich in Frankreich ausgetobt
"Es zieht aber kein Sturm von der Stärke wie "Lothar" oder "Kyrill" über das Binnenland", sagte Meteorologe Thomas Ruppert vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach heute mit Blick auf die Orkane der Jahre 1999 und 2007. "Der hat sich im wahrsten Sinne des Wortes schon in Frankreich ausgetobt." Im Südwesten Frankreichs waren heute nach dem heftigen Sturm "Leiv" rund 250 000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten.
Milde und wolkenreiche Luft am Montag
Eine Westwetterlage bringt noch bis Montag recht milde und wolkenreiche Atlantikluft nach Deutschland. Dann sorgen ein mächtiges skandinavisches und ein schwächeres iberisches Hoch für eine Wetterberuhigung. Allerdings bleibt es nass und kühl. Am Sonntag geht es überwiegend grau und regnerisch zu. Die Temperaturen erreichen tagsüber zwei bis zehn Grad. Am Montag wird es vor allem im Süden nass, die Temperaturen gehen etwas zurück auf ein bis sieben Grad.

Das Wetter bleibt insgesamt eher trist - auch wenn sich der Hochwinter aus Sicht der Meteorologen verabschiedet hat.
Foto: Foto: Paul Zinken/dpa