
Viele räumen im Herbst ihren Garten blitzblank auf – doch Experten warnen: Laub und Hecken besser nicht anfassen!
Foto: Florian Schuh/Symbolbild
Experten warnen: Das sollte man bei der Gartenarbeit im Herbst beachten
Herbstputz im Garten kann teuer werden! Wer Laub, Büsche oder Nester entfernt, riskiert nicht nur den Zorn von Tieren, sondern auch hohe Bußgelder.
Gartenarbeit im Herbst: Das sagen Experten
Der Herbst ist da – und viele Gartenbesitzer wollen ihre Beete, Hecken und Rasenflächen auf die kalte Jahreszeit vorbereiten. Doch Experten warnen: Wer jetzt alles sauber macht, schadet mehr, als er nützt. Das berichtet das Portal karlsruhe-insider.de.
Laub als Winterquartier für Tiere
So verlockend es klingt, das bunte Laub wegzuharken – besser nicht. Unter den Blättern finden Igel, Insekten und andere Kleintiere einen warmen Unterschlupf. Besonders unter Hecken sorgt das feuchte Laub dafür, dass wertvoller Humus entsteht. Experten raten daher: Nur so viel Laub vom Rasen entfernen, dass Pflanzen noch Luft bekommen. Auf den Beeten wirkt die Blätterschicht wie ein natürlicher Frostschutz.
Hecken- und Baumschnitt mit Vorsicht
Auch beim Schneiden von Ästen und Büschen ist Vorsicht geboten. Zwar ist das ab 1. Oktober offiziell erlaubt, doch in Sträuchern und Bäumen können Tiere überwintern. Wer ein belegtes Nest zerstört, muss mit hohen Bußgeldern rechnen – laut karlsruhe-insider.de bis zu 50.000 Euro. (dm)