
Achtung Hobbygärtner: Was früher erlaubt war, ist jetzt verboten – und kann richtig ins Geld gehen.
Foto: Kira Hofmann/Symbolbild
Teure Verbote im Garten: Diese Regeln sollten Gartenbesitzer kennen
Rasen mähen, Abfall verbrennen, Torf nutzen? Vorsicht, einige dieser Dinge sind nicht mehr erlaubt.
Neue Regeln im Garten können richtig teuer werden
Wer seinen Garten liebt, will alles richtig machen – doch genau hier lauern jetzt teure Fallstricke. Denn mit dem neuen EU-Renaturierungsgesetz und weiteren Klimaschutz-Vorgaben stehen Veränderungen an, die jeden Gartenbesitzer betreffen.
Verboten: Gartenabfälle einfach verbrennen
Ein beliebter Klassiker: Laub und Zweige auf einen Haufen werfen und anzünden. Doch das kann teuer werden! Laut dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) ist das Verbrennen von Gartenabfällen grundsätzlich verboten – der Umwelt zuliebe. Wer sich nicht daran hält, muss mit saftigen Bußgeldern rechnen.
Unterschiede je nach Bundesland
Einige Länder drücken ein Auge zu – andere nicht. In Mecklenburg-Vorpommern ist das Verbrennen von Abfällen etwa zwischen April und Oktober, 8 bis 18 Uhr, nur werktags erlaubt. In Hamburg, Bayern und Brandenburg hingegen: striktes Verbot! Es lohnt sich also, die lokalen Regeln genau zu checken.
Wohl bald verboten: Torf im Garten
Torf gilt als Klimasünder. Bis 2026 soll er laut der nationalen Klimastrategie aus den Gärten verschwinden. Der Grund: Der Abbau setzt CO₂ frei – das passt nicht mehr in unsere Zeit. Das berichtete karlsruhe-insider.de. (dm)