Sportverabredungen mag der innere Schweinehund gar nicht. Sagt man die ab, muss man nämlich einen guten Grund liefern.

Sportverabredungen mag der innere Schweinehund gar nicht. Sagt man die ab, muss man nämlich einen guten Grund liefern.

Foto: Klose/dpa-tmn

Gesundheit

Mit dem „Fünf-Minuten-Deal“ gegen den inneren Schweinehund

19. März 2022 // 20:10

So gerne man fitter wäre: Manchmal fällt es schwer, sich zum Sport aufzuraffen.

Sportpsychologe gibt Tipps

Vor allem dann, wenn der innere Schweinehund 20 Gründe aufzählt, warum das Sofa die bessere Wahl ist als die Sport-Einheit. Manchmal lässt sich der Schweinehund aber durch einen „Fünf-Minuten-Deal“ umstimmen. Diesen schlägt der Sportpsychologe Thomas Ritthaler aus München vor.

Gutes Gewissen

Man nimmt sich dabei vor, fünf Minuten lang zu trainieren. Danach dürfe man guten Gewissens aufhören, so Ritthaler. Hat man allerdings erst mal angefangen, werden aus fünf Minuten oft zehn oder 20 Minuten - der Schweinehund ist überlistet.

Auch Apps und Verabredungen helfen

Auch Fitness-Armbänder und -Apps können dabei helfen, sich zum Training zu motivieren, denn sie machen Fortschritte sichtbar. „Man sollte sich davon aber nicht unter Druck setzen lassen“, sagt der Sportpsychologe. Was dem inneren Schweinehund ebenfalls missfällt, sind Sport-Verabredungen mit anderen. Hier ist die Hürde hoch, sie ausfallen zu lassen. (dpa)