
Schwäche, Stimmungstiefs oder Schmerzen? Dahinter kann ein Vitamin-D-Mangel stecken. Wir zeigen, wie du ihn erkennst und was wirklich hilft.
Foto: Christin Klose/Symbolbild
Vitamin-D-Mangel: Diese Symptome solltest du ernst nehmen
Viele haben zu wenig Vitamin D im Blut – oft ohne es zu wissen. Welche Beschwerden ein Mangel auslösen kann und welche Werte kritisch sind, erfährst du hier.
Was passiert bei einem Vitamin-D-Mangel?
Ein Spaziergang in der Sonne kann mehr als nur die Laune heben – er hilft deinem Körper auch, Vitamin D zu produzieren. Doch wer zu selten draußen ist, riskiert einen Mangel. Die Folge: Die Vitamin-D-Speicher leeren sich, und das kann gesundheitliche Konsequenzen haben.
Typische Symptome bei Vitamin-D-Mangel
Ein dauerhafter Mangel bleibt nicht unbemerkt. Häufige Beschwerden sind:
- Müdigkeit und Erschöpfung
- Muskelschwäche
- Knochenschmerzen
- Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen
Besonders tückisch: Viele dieser Symptome werden anderen Ursachen zugeschrieben – dabei fehlt dem Körper schlichtweg ein lebenswichtiges Vitamin.
Vitamin D: Mehr als nur Knochenstärkung
Vitamin D ist nicht nur gut für Knochen und Zähne. Es stärkt auch dein Immunsystem, unterstützt die Muskelfunktion und spielt eine wichtige Rolle für die Psyche. Das sogenannte Calcitriol ist dabei die aktive Form – laut Expertin Helena Orfanos-Boeckel essenziell für unsere Gesundheit.
Wie erkennt man einen Mangel?
Gemessen wird der Vitamin-D-Status über den Blutwert 25-Hydroxyvitamin-D. Doch Vorsicht: Der Spiegel schwankt je nach Jahreszeit stark. Laut Robert Koch-Institut gilt ein Wert unter 10 ng/ml als schwerer Mangel. Optimal wären laut Fachärztin Orfanos-Boeckel Werte zwischen 50 und 70 ng/ml – das sehen aber nicht alle Experten so.
Wann sollte man aufpassen?
Vor allem in den Wintermonaten produziert der Körper kaum Vitamin D. Wer sich dann auch noch viel drinnen aufhält, läuft Gefahr, dauerhaft unterversorgt zu sein. Das berichtete augsburger-allgemeine.de. (dm)