
Viele Social Media User posteten am Dienstag komplett schwarze Bilder oder Bilder mit einem Zeichen gegen Rassismus auf Instagram und versahen diese Posts mit dem Hahstag blackouttuesday.
Foto: Klein (Instagram-Screenshot)
#blackouttuesday: Wenn Social Media schwarz wird
Beim Durchscrollen des Facebook- und Instagram-Feeds war es am Dienstag nicht zu übersehen: viele User posteten schwarze Bilder mit dem Hashtag #blackouttuesday. Anlass ist der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd am Montag, 25. Mai in Minneapolis, USA. Mit dem Hashtag zeigten User Solidarität gegen Rassismus und Polizeigewalt.
Gedanken an tote Afroamerikaner
Nicht nur George Floyd wird dabei gedacht, sondern auch anderen Afroamerikanern wie Breonna Taylor und Ahmaud Arbery, die ebenfalls durch Polizeigewalt ums Leben gekommen sind.
Nicht bis Freitag warten
Die Aktion stammt von den Musik-Künstlern Jamila Thomas und Brianna Agyemang. Auf der Webseite thewhomustbepaused.com erklären sie, dass der Dienstag bewusst gewählt wurde, um die Arbeitswoche zu unterbrechen. Nachdem schon am Montag Feiertag gewesen sei, und man mit diesem Anliegen nicht bis Freitag warten könne, wählte man den Dienstag.
Wunsch nach Debatte
Die Initiatorinnen wünschten sich für den Dienstag einen Moment des ehrlichen Innehaltens und eine reflektierte und produktive Debatte darüber, wie die „Black Community“, also die Afroamerikaner, im Kampf gegen Rassismus und Polizeigewalt unterstützt werden können.
Langfristige Aktion
Auch wenn der Social Media Stunt nach 24 Stunden vorbei sein mag, betonen die Initiatorinnen, dass dies keine 24-Stunden-Initiative sein soll. „Diese Aktion ist eine langfristige. Ein Plan, wie wir vorgehen wollen, wird in Kürze kommen“, kündigen Thomas und Agyemang auf der Webseite an.
#blackouttuesday: Wenn Social Media schwarz wird Beim Durchscrollen des Facebook- und Instagram-Feeds war es am Dienstag nicht zu übersehen: viele User posteten schwarze Bilder mit dem Hashtag #blackouttuesday. Anlass ist der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd. Mit dem Hashtag zeigten User Solidarität gegen Rassismus und Polizeigewalt.