Kreuzfahrt-Urlaub mit Casino, Bargeld und einem Sprung ins Wasser: Ein Passagier sorgt am Hafen von San Juan für Aufsehen. Jetzt ermittelt die Polizei.
Foto: Adobe AI/Symbolbild
Dramatische Szenen auf Kreuzfahrt: Passagier springt mit Tausenden Dollar über Bord
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Auf einer Karibikkreuzfahrt kam es zu einem bizarren Zwischenfall: Ein Mann sprang mit Tausenden Dollar ins Hafenbecken von Puerto Rico – angeblich, um Steuern und Spielschulden zu entgehen.
Am Ende einer siebentägigen Karibikreise mit der Rhapsody of the Seas sprang ein Passagier plötzlich ins Wasser. Jetski-Fahrer mussten ihn retten und ans Ufer bringen.
Mit Rucksack voller Bargeld ins Hafenbecken
Der Mann, identifiziert als Jey G.-D., hatte laut US-Medien einen Rucksack mit rund 14.600 Dollar Bargeld (12.400 Euro) dabei. Das berichtet das Portal t-online.de. Sein angebliches Motiv: Er wollte das Geld bei der Einreise nicht deklarieren – und so Steuern umgehen. Puerto Rico gehört zu den Außengebieten der USA, wo Bargeldbeträge bei der Einreise gemeldet werden müssen.
Spielschulden an Bord als zusätzlicher Grund?
Doch nicht nur die Steuerangst dürfte den Sprung ausgelöst haben. Laut NBC News - auf deren Bericht sich t-online.de bezieht - hatte der Kreuzfahrtpassagier Schulden von über 16.700 Dollar (rund 14.200 Euro) bei der Reederei Royal Caribbean – fast ausschließlich aus Ausgaben im bordeigenen Casino. (dm)
