Eine Prostituierte sitzt bei roter Beleuchtung auf einem Bett in einem Studio.

Grenzenlose Freiheit oder kontrollierte Begegnung? Die KK Cruise verspricht ein einzigartiges Erlebnis im Mittelmeerraum.

Foto: Hauke-Christian Dittrich

Kreuzfahrt & Schiffe

Sex-Kreuzfahrt ab 2026: Sieben Tage Swingerparty auf hoher See

16. Juli 2025 // 11:00

Sündige Nächte, stilvolle Partys und persönliche Freiheit mitten auf dem Mittelmeer: Die KK Cruise ist keine gewöhnliche Kreuzfahrt – sie ist ein Erlebnis für alle Sinne. Doch wer hier nur an hemmungslosen Sex denkt, liegt falsch.

Mehr als nur eine Kreuzfahrt

Mit der sogenannten KK Cruise bietet der britische Veranstalter Killing Kittens im Juni 2026 erstmals eine siebentägige Mittelmeerreise mit erotischem Konzept an. Startpunkt ist Barcelona, von dort führt die Route über Monte-Carlo, Florenz und Portofino bis nach Mallorca. Doch wer hier eine klassische Sexreise erwartet, liegt falsch. Im Mittelpunkt stehen vielmehr Selbstentfaltung, Genuss und ein bewusster, respektvoller Umgang mit Lust und Begegnung.

Erleben, entdecken, entspannen

Die Kreuzfahrt unterscheidet sich bewusst von herkömmlichen Reisen: Tagsüber können die Gäste an Yoga-Sessions auf dem Deck, Spa-Angeboten, Meditationsrunden oder Workshops rund um Themen wie Erotik, Körperbewusstsein und zwischenmenschliche Kommunikation teilnehmen. Kulinarisch werden sie in sieben Restaurants und Bars verwöhnt, während Ausflüge an Land und entspannte Abende auf der privaten Balkonterrasse für ein gehobenes Urlaubserlebnis sorgen. Abends verwandelt sich das Schiff in eine stilvolle Event-Location mit Themenabenden und erotisch inspirierten Partys – immer diskret, exklusiv und im Rahmen klarer Regeln.

Erotik ja – aber nicht im Vordergrund

Die Gründerin von Killing Kittens, Emma Sayle, macht deutlich: Diese Kreuzfahrt sei kein Sex-Event, sondern ein Raum für Freiheit und Selbsterkenntnis. Es gehe darum, Menschen miteinander zu verbinden, ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen und Räume zu schaffen, in denen sie sich sicher und frei entfalten können. Sex könne daraus entstehen – sei aber keineswegs das Ziel der Reise.

Ein sicherer und respektvoller Rahmen

Um diesen geschützten Raum zu gewährleisten, gelten an Bord strenge Regeln. Teilnehmen dürfen ausschließlich Paare, alleinreisende Frauen sowie trans und nicht-binäre Personen. Alleinreisende Männer sind ausgeschlossen. Vor Beginn der Reise wird bei allen Gästen sowie der Crew eine gesundheitliche Untersuchung durchgeführt, um das Wohlergehen aller sicherzustellen.

Sensible Bereiche des Schiffs sind klar gekennzeichnet, und um die Privatsphäre zu wahren, sind dort Handys und Kameras verboten. Der respektvolle Umgang untereinander ist oberstes Gebot. Aufdringliches oder unangemessenes Verhalten wird nicht toleriert. Ein professionelles Sicherheitsteam sorgt dafür, dass diese Regeln während der gesamten Reise eingehalten werden. Das berichtet Reisereporter.de. (feh)