
Das Team der "Tragédie de Carmen" – Generalmusikdirektor Marc Niemann (links) und Regisseur Matthias Oldag – steht vor dem Porträt von Patrizia Häusermann, die die Carmen singt.
Foto: Sebastian Loskant
Carmen hat als Kammeroper Premiere
„La Tragédie de Carmen“ hat am 31. Oktober im Stadttheater Bremerhaven Premiere. Die Kammeroper von Marius Constant nach Bizets Hit setzt eigene Akzente.
Konzentration auf Konflikte
„Wir spielen keine Kurzfassung von Georges Bizets ,Carmen‘“, betonen Regisseur Matthias Oldag und Generalmusikdirektor Marc Niemann einstimmig. „Es ist eine andere Erzählung, die sich ganz auf die Konflikte zwischen den Hauptfiguren konzentriert.“ Mezzosopranistin Patrizia Häusermann darf also eine differenziertere Figur als die übliche Klischee-„Zigeunerin“ spielen.
Kostprobe am 27. Oktober
Die Premiere beginnt am Sonntabend, 31. Oktober, um 19.30 Uhr im Großen Haus. Weitere Aufführungen folgen am 13. und 21. November, 2., 5., 10. 18., 25. und 30. Dezember, 19.30 Uhr; eine Kostprobe gibt es am 27. Oktober um 18.45 Uhr. Karten von 20 bis 42 Euro (Premiere 23 bis 45 Euro) erhält man im NZ-Kundencenter und unter 0471/49001.
Carmen hat als Kammeroper in Bremerhaven Premiere „La Tragédie de Carmen“ hat am Sonnabend, 31. Oktober, um 19.30 Uhr im Stadttheater Bremerhaven Premiere. Die Kammeroper von Marius Constant nach Bizets Klassiker setzt eigene Akzente.