
Hartmuth Seitz (mit Tochter Berit Seitz) zeigt ein Foto, auf dem der alte Henry Dohrmann seiner Enkelin Anna-Gesine im Garten sitzt. Sie wurde später Hartmuth Seitz' Frau und verstarb 2019.
Foto: Lothar Scheschonka
Dreijähriger als Zwangseinwanderer in Bremerhaven
Henry Dohrmanns Porträt hängt am Neubau des Auswandererhauses. Die sterbende Mutter sandte das Kleinkind 1887 von New York nach Bremerhaven.
Villa in Wulsdorf gebaut
Henry Dohrmann wuchs in Wulsdorf bei den Großeltern auf. Er wurde Fischhändler und baute die Villa am Vieländer Weg, die heute von der afz genutzt wird.
Urenkelin erforscht Biografie
„Er war ein Zwangseinwanderer, der schnell auf eigenen Füßen stehen musste“, sagt seine Urenkelin Berit Seitz aus Neuenwalde. Henrys Geschichte beschäftigt die Familie bis heute.
Welche Dokumente die Familie aufspüren konnte und ob Henry Dohrmann das Land seiner Geburt wiedergesehen hat, erfahren Sie bei NORD|ERLESEN.
Dreijähriger als Zwangseinwanderer in Bremerhaven Henry Dohrmanns Porträt hängt am Neubau des Deutschen Auswandererhauses. Die sterbende Mutter sandte das dreijährige Kleinkind 1887 von New York nach Bremerhaven, um es von ihren Eltern aufziehen zu lassen.