„Und plötzlich ist die Hälfte weg“: Die Bremerhavener Kulturamtsleiterin und Inthega-Präsidentin Dorothee Starke sorgt sich um die freie Kulturszene in Bremerhaven und ganz Deutschland.

„Und plötzlich ist die Hälfte weg“: Die Bremerhavener Kulturamtsleiterin und Inthega-Präsidentin Dorothee Starke sorgt sich um die freie Kulturszene in Bremerhaven und ganz Deutschland.

Foto: Scheer

Kultur

Große Sorge um die freie Szene

Autor
Von Sebastian Loskant
20. Juni 2020 // 16:05

Kulturamtsleiterin Dorothee Starke fordert in Berlin Hilfe für die freie Szene. „Unsere Strukturen brechen zusammen, gerade im ländlichen Raum.“

Pleiten möglich

Starke ist Präsidentin der Inthega, die 600 freie Bühnen und Kulturschaffende vertritt. Viele Kommunen seien nicht in der Lage oder willens, die Defizite von Bühnen und Künstlern aufzufangen. „Da schlittern viele demnächst in die Pleite“, befürchtet sie.

Bundesregierung soll helfen

Deshalb müsse die Bundesregierung die Kommunen in die Lage versetzen, die Einnahmedefizite auszugleichen. Das Land Bremen habe zwar bessere Hilfsangebote als andere Bundesländer eingeführt, aber auch hier werde es für viele Künstler eng.

Was lokale Künstler*innen erlebt haben und wie sie versuchen, die Krise zu meistern, lest ihr auf norderlesen.de.

Große Sorge um die freie Szene Kulturamtsleiterin Dorothee Starke fordert in Berlin Hilfe für die freie Szene. „Unsere Strukturen brechen zusammen, gerade im ländlichen Raum.“