
"SOS" im Sand: So haben gestrandete Seeleute in Mikronesien auf sich aufmerksam gemacht.
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"SOS": Nachricht im Sand rettet zwei gestrandete Seeleute
Mit einem Hilferuf im Sand haben zwei in Mikronesien gestrandete Seeleute auf sich aufmerksam gemacht. Die Buchstaben "SOS" wurden aus der Luft von der Mannschaft eines US-Navy-Flugzeugs gesichtet. Die Mannschaft alarmierte daraufhin die Rettungskräfte, wie der Sender CNN unter Berufung auf die Küstenwache der Insel Guam berichtete. Die beiden Gestrandeten hätten bereits acht Tage mit "begrenzten Vorräten und ohne Notfallausrüstung an Bord" auf der Insel ausgeharrt, bevor sie am gestrigen Freitag zum Atoll Nomwin im Zentralpazifik gebracht worden seien.
Seeleute seit dem 19. August vermisst
Die Küstenwache hatte demnach einen Bericht über ein 5,5 Meter langes Schiff erhalten, das mit zwei Menschen an Bord seit dem 19. August vermisst wurde. Das Schiff hatte die Insel Weno zwei Tage zuvor Richtung Tamtam verlassen, wo es aber nie ankam. Die Identität der beiden Geretteten war zunächst nicht bekannt.

"SOS" im Sand: So haben gestrandete Seeleute in Mikronesien auf sich aufmerksam gemacht.
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