
Die Angst vor Halloween kann Menschen bis in die Ohnmacht treiben.
Foto: Ole Spata
Süßes oder Sauer: Die Angst vor Halloween hat einen Namen
Halloween steht bald wieder vor der Tür. Was für einige ein riesiger Spaß ist, ist für andere eine absolute Qual. Denn tatsächlich gibt es Menschen, die sich vor dem Tag gruseln und das nicht zu wenig.
Bald ist es wieder so weit, Erwachsene und Kinder verkleiden sich als Geister, Zombies, Vampire und Co. Viele freuen sich auf den 31. Oktober und zelebrieren Halloween in vollen Zügen. Andere hingegen bekommen schon Tage vor Halloween Gänsehaut und würden am liebsten davor flüchten.
Die Angst vor Halloween
Während sich Grusel-Begeisterte nichts Schöneres vorstellen können, als an Halloween um die Häuser zu ziehen und sich mal so richtig erschrecken zu lassen, gibt es auch die, die sich vor dem Tag an sich gruseln. Diese Angst vor Halloween hat einen Namen, Samhainophobie.
Samhainophobie
Samhain ist der irisch-keltische Begriff für den Tag, den wir alle eher unter Halloween kennen. Das Fest wurde vor 2.000 Jahren immer am Vorabend in der Nacht zum 1. November, Allerheiligen, gefeiert. Der Tag ist durch den amerikanischen Einfluss zu dem Halloween geworden, wie wir es heute kennen.
Süßes oder Saures
Menschen, die an Samhainophobie leiden, haben extreme Angst vor allem, was mit Halloween zu tun hat. Allein der Gedanke kann die Menschen schon in Angst versetzen. Halloween-Partys, Geister, Spinnen sowie „Süßes oder Saures“ lassen die Betroffenen Besorgnis verspüren. Jegliche Symbole, die mit Halloween in Verbindung stehen, sind ein Problem und können zu Schwindel, starken Schwitzen, Panikattacken oder sogar Brechreiz führen. (akk)