Die Pappelbocklarve hat sich durch die Stämme dieser Bäume gefressen. Weil die Gehölze an der Landesstraße 129 bei Mulsum als nicht mehr standsicher eingestuft wurden, mussten sie Ende Februar weichen.

Die Pappelbocklarve hat sich durch die Stämme dieser Bäume gefressen. Weil die Gehölze an der Landesstraße 129 bei Mulsum als nicht mehr standsicher eingestuft wurden, mussten sie Ende Februar weichen.

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Cuxland

30 Pappeln zwischen Dorum und Wremen abgesägt

Von nord24
14. März 2017 // 16:47

Saperda populnea heißt der Sündenbock. Die Larve des Kleinen Pappelbocks ist schuld daran, dass an der Landesstraße zwischen Dorum und Wremen in den letzten Februartagen Bäume weichen mussten. Rund 30 Pappeln hat die Straßenmeisterei entfernen lassen.

Vorwurf: Gesunde Bäume gefällt

Eine Wremerin hatte beklagt, dass die Straßenmeisterei gesunde Bäume fällen würde. Das sei ganz und gar nicht so, erklärt ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei Otterndorf.

Fäulnisschäden durch Pilze

Vielmehr würden neben dem Pappelbock Pilze wie der Lackporling und der Brandkrustenpilz derart gravierende Fäulnisschäden an den Bäumen verursachen, dass diese nicht mehr standsicher seien. "Wir betreiben keinen Raubbau. Uns geht es um die Sicherheit", so die Straßenmeisterei.

Die Pappelbocklarve hat sich durch die Stämme dieser Bäume gefressen. Weil die Gehölze an der Landesstraße 129 bei Mulsum als nicht mehr standsicher eingestuft wurden, mussten sie Ende Februar weichen.

Die Pappelbocklarve hat sich durch die Stämme dieser Bäume gefressen. Weil die Gehölze an der Landesstraße 129 bei Mulsum als nicht mehr standsicher eingestuft wurden, mussten sie Ende Februar weichen.

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