Freifunk in Hagen ist eine Erfolgsgeschichte: Ralf Appel (links) und Andreas Klimek haben sich dafür eingesetzt.

Freifunk in Hagen ist eine Erfolgsgeschichte: Ralf Appel (links) und Andreas Klimek haben sich dafür eingesetzt.

Foto: Gehrke

Cuxland

50 Knotenpunkte: Das freie WLAN hat in Hagen viele Freunde

Von Jens Gehrke
26. Juli 2018 // 18:00

Knapp 50 Knotenpunkte, bis zu 300 Nutzer täglich. Kaum ein Freifunk-Netz ist so gut ausgebaut wie das in Hagens Ortsmitte. Ob Rathaus, ZOB, Piazza oder Gewerbegebiet: Wer in Hagen unterwegs ist, dem steht an zahlreichen Orten freies WLAN zur Verfügung. 

Das Freifunk-Netz ist ein soziales Projekt

Bei Freifunk handelt es sich um ein offenes Bürgernetz, das eine Initiative in Bremen erfunden und der Bürgermarkt  auf Hagen übertragen hat. Ein soziales Projekt. Bürgermarkt-Leiter Andreas Klimek und Ralf Appel haben es vorangetrieben. "Als wir 2016 gestartet sind, war unser Traum, mit dem Netz vom Bürgermarkt bis zum Eiscafé zu kommen", erklärt der 51-jährige Klimek.

Freies WLAN ist inzwischen normal

Das Freifunk-Netz funktioniert dadurch, dass sich Rathaus, Geschäftsleute und Privatpersonen dazu bereiterklären, einen Freifunk-Router zu installieren und einen Teil ihrer Bandbreite der Öffentlichkeit zu "spenden". Appel und Klimek mussten viel Überzeugungsarbeit leisten, um auf fast 50 Knotenpunkte im Ort zu kommen.    

Freifunk in Hagen ist eine Erfolgsgeschichte: Ralf Appel (links) und Andreas Klimek haben sich dafür eingesetzt.

Freifunk in Hagen ist eine Erfolgsgeschichte: Ralf Appel (links) und Andreas Klimek haben sich dafür eingesetzt.

Foto: Gehrke