
Die Elbfähre hat mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie hart zu kämpfen.
Foto: Sina Schuldt/dpa
Corona beschert Elbfähre Probleme
Die Corona-Beschränkungen haben den ersten Betriebsmonat der Elbfähre Brunsbüttel-Cuxhaven getrübt.
Weniger Transporte als geplant
„Corona hat uns im Fracht- und Passagierbereich fürchterlich gebeutelt“, sagte der Geschäftsführer von Elbferry, Heinrich Ahlers. Wegen der Pandemie seien weniger Transporte ausgeführt worden als geplant und erhofft. Bei den Planungen sei er von schnelleren Lockerungsmaßnahmen ausgegangen.
„Greenferry I“ seit dem 1. März im Dienst
Die Fähre „Greenferry I“ war am 1. März gestartet, sie rotiert zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven täglich im Drei-Stunden-Takt. „Technisch ist alles wunderbar gelaufen, die Fähre war immer pünktlich. Und das, obwohl wir Nebel, Sturm und schlechtes Wetter hatten“, betonte Ahlers. Verspätungen seien bei der Vorgänger-Fähre einer der Hauptkritikpunkte gewesen.
Coronabedingt sind nur 300 Passagiere erlaubt
Auf der 130 Meter langen, mit Flüssigerdgas (LNG) betriebenen Fähre haben 150 Autos, 28 Lastwagen sowie 600 Personen Platz. Coronabedingt seien zurzeit allerdings nur 300 Passagiere erlaubt, so Ahlers. Die 32 Kilometer lange Strecke fährt das Schiff in weniger als einer Stunde. (lni/mb)