
Eine Graugans demonstriert ihre Spannweite.
Foto: Klose/Nabu
Zugvögel aus der Arktis im Cuxland beobachten
Tausende Vögel aus Skandinavien bevölkern derzeit Norddeutschland. Einige Gänsearten können hier besonders häufig beobachtet werden.
Viele der gefiederten Gäste tanken hier auf für die anstrengende und kurze Brutzeit im arktischen Sommer. „Die Gänse lieben als Vegetarier das Grünland. Wenn sie hier in Ruhe fressen können, richten sie auch kaum Schäden an“, betont Naturschutzbund (NABU)-Geschäftsführer Sönke Hofmann.
Wege nutzen und ruhig verhalten
Hauptsächlich seien es Graugänse. Diese Stammform der hiesigen Hausgänse brüte in der Region. Ein häufiger Wintergast aus der Arktis ist die Blässgans. Der NABU möchte Naturfreunde anregen, die Lockdown-Ausflüge zu nutzen, um sich vor Ort in die Gänsearten einzuarbeiten. „Wenn man die Wege nicht verlässt und sich ruhig verhält, kann man diese faszinierenden Tiere toll beobachten.“
Was der NABU zur Jagd auf die Zugvögel sagt, lest Ihr am Sonntag, 20. Dezember, im SONTAGSjOURNAL der NORSEE-ZEITUNG.