Konzentrierte Millimeterarbeit: Björn Tietje (vorne) und Günter Grell montieren die Holzlatten für die Außenhaut der neuen Rad- und Busstation in Bad Bederkesa.

Konzentrierte Millimeterarbeit: Björn Tietje (vorne) und Günter Grell montieren die Holzlatten für die Außenhaut der neuen Rad- und Busstation in Bad Bederkesa.

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Cuxland

Bad Bederkesa: Rad- und Busstation wird erst im Januar eröffnet

Von Andreas Schoener
26. Oktober 2017 // 18:30

Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, doch offiziell eröffnet wird die Rad- und Busstation am Hasengarten in Bad Bederkesa voraussichtlich erst im Januar. Das Warten auf die Förderzusage, die anschließenden Ausschreibungen und die vollen Auftragsbücher der Handwerker führen zu Verzögerungen beim Mobilitäts-Projekt, das eigentlich noch in diesem Herbst fertig hätte sein sollen.

Förderung vom Bundesministerium

Derzeit wird kräftig gewerkelt, um die Station fertigzustellen, in der insgesamt 50 Fahrräder sicher abgestellt werden können. Die Stadt Geestland, die das Projekt gemeinsam mit dem Landkreis Cuxhaven verwirklicht, will mit diesem bundesweiten Modell-Projekt den öffentlichen Personennahverkehr im ländlichen Raum attraktiver gestalten. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Vorhaben mit 100 000 Euro.

Zusätzlich gibt's eine moderne zentrale Haltestelle

Mit dem Bau der Rad- und Busstation allein ist es jedoch nicht getan: Gleich in unmittelbarer Nähe baut die Stadt Geestland eine zentrale Haltestelle für den Busverkehr - weitestgehend barrierefrei und mit modernen Wartehäuschen versehen. Beide Projekte kosten insgesamt 330 000 Euro.

Konzentrierte Millimeterarbeit: Björn Tietje (vorne) und Günter Grell montieren die Holzlatten für die Außenhaut der neuen Rad- und Busstation in Bad Bederkesa.

Konzentrierte Millimeterarbeit: Björn Tietje (vorne) und Günter Grell montieren die Holzlatten für die Außenhaut der neuen Rad- und Busstation in Bad Bederkesa.

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