
Naturstein raus, Betonstein rein: Die Arbeiten auf der Mattenburger Straße im Ortskern von Bad Bederkesa laufen planmäßig. Straßenbauer Ole Grabow (von rechts), Holger Krause und Julin Ney haben alle Hände voll zu tun.
Foto: Scheiter
Bad Bederkesa: Stadt will Stolperfallen durch die Gosse vermeiden
Die Gosse entlang der Mattenburger Straße in Bad Bederkesa sorgt seit Jahren für Ärger. Als sie noch aus unebenem Naturstein bestand, sprachen viele Bürger von einer "gefährlichen Stolperfalle". Jetzt wird glatter Betonstein verlegt, und wieder gibt es Kritik. Die Gosse erscheint dem einen oder anderen Bürger zu tief verlegt. Und erneut ist von Stolperfalle die Rede.
"Ein gewisser Höhenunterschied muss sein"
Die Verwaltung der Stadt Geestland, allen voran Bürgermeister Thorsten Krüger (SPD), weist derlei Kritik zurück. Gemeinsam mit Dezernent Martin Döscher und Peter Wehmeyer, Teamleiter für Tiefbau, macht Krüger deutlich, dass ein gewisser Höhenunterschiede zwischen Gosse und Fahrbahn, beziehungsweise Bürgersteig sein muss, damit das Wasser auch abfließen kann.
"Im Mittelteil sogar angehoben"
Von einer zu tiefen Gosse könne nicht die Rede sein, sagt Krüger, im Mittelteil habe man sie sogar angehoben. Die Arbeiten im Ortskern werden voraussichtlich Anfang August beendet sein.

Naturstein raus, Betonstein rein: Die Arbeiten auf der Mattenburger Straße im Ortskern von Bad Bederkesa laufen planmäßig. Straßenbauer Ole Grabow (von rechts), Holger Krause und Julin Ney haben alle Hände voll zu tun.
Foto: Scheiter