
Staatssekretärin Daniela Behrens und Staatssekretär Enak Ferlemann waren zur Vorstellung des neuen barrierefreien Bahnhofes nach Lunestedt gekommen. Klaus Hoffmeister (NLVG, sechster von links) und kommunale Verwaltung und Politiker versammelten sich mit am Bahnhof.
Foto: Plesse
Bahnhof in Lunestedt ist jetzt barrierefrei
Nach den Umbauarbeiten am Lunestedter Bahnhof, wurde die barrierefreie Neugestaltung nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Lunestedt brauche seine Bahnanbindung dringend, betonte Bürgermeister Ulf Voigts bei der Veranstaltung. Denn viele Einwohner fahren mit der Bahn zur Arbeit oder zu Veranstaltungen.
Neugestaltung günstiger als geplant
Die Lunestedter Bahnsteige sind jetzt 220 Meter lang und 76 Zentimeter hoch - zum Ein- und Aussteigen mit Kinderwagen, Rollstuhl und Rollator. Geplant waren Ausgaben von 1,7 Millionen Euro, letztendlich kostete der Umbau 430 000 Euro weniger als geplant.
Niedersachsen ist Vorreiter in Sachen Barrierefreiheit
Staatssekretärin Daniela Behrens erinnerte daran, dass Niedersachsen sich als eines der ersten Bundesländer bereits seit den 1990er Jahren um barrierefreie Bahnhöfe bemüht. Mit Erfolg, denn mittlerweile erfüllen 84 Prozent der Bahnhöfe im Land die entsprechenden Bedingungen. Damit geht Niedersachsen mit gutem Beispiel voran, denn der Bundesdurchschnitt liegt bei 70 Prozent.
Umbau ist ein erster Schritt
Die Neugestaltung des Bahnhofs ist ein erster Schritt. Nun brauche der Bahnhof noch einen neuen Fahrkartenautomat, betonte Bürgermeister Voigts. Die vorhandenen Automaten waren in der Vergangenheit gesprengt worden. (agp)

Staatssekretärin Daniela Behrens und Staatssekretär Enak Ferlemann waren zur Vorstellung des neuen barrierefreien Bahnhofes nach Lunestedt gekommen. Klaus Hoffmeister (NLVG, sechster von links) und kommunale Verwaltung und Politiker versammelten sich mit am Bahnhof.
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